Die Umfrageergebnisse von CIO.com verdeutlichen die Prioritäten und Anwendungsbereiche der Hyperautomation

In dem kürzlich von CIO.com und Ephesoft gemeinsam veranstalteten Webinar – „Why Elite CIOs Automate: It’s Time to Transform Handprint into Usable Data“ – diskutierten die Diskussionsteilnehmer darüber, wie führende CIOs und Experten für digitale Transformation nicht nur die Erfassung von Informationen erfolgreich automatisieren, sondern auch ausgezeichnete Ergebnisse bei der Datenextraktion aus handschriftlichen und maschinell gedruckten Dokumenten und Formularen erzielen können.

Hyperautomation ist ein Trendthema, bei dem Schreib- und Druckschrift eine Rolle spielen. Gartner definiert den Begriff so: „Hyperautomation ist ein Ansatz, bei dem Organisationen durch diszipliniertes Vorgehen sehr schnell möglichst viele Geschäfts- und IT-Prozesse identifizieren, überprüfen und automatisieren. Hyperautomation beinhaltet die orchestrierte Nutzung unterschiedlicher Technologien, Tools oder Plattformen. Diese umfassen unter anderem künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, ereignisgesteuerte Software-Architektur, robotische Prozessautomatisierung (RPA), Integration Plattform as a Service (iPaaS), Standardsoftware und andere Arten von Tools für die Automatisierung von Entscheidungen, Prozessen und/oder Aufgaben.“

Während des Webinars wurden die Teilnehmer aufgefordert, sich an Umfragen zum Thema zu beteiligen. Lesen Sie hier die wesentlichen Ergebnisse:

Frage 1: Was ist Ihrer Meinung nach in Ihrer Organisation die wichtigste Technologie Ihrer Tools für die Hyperautomation?

Mit 42,9 % gaben die meisten Teilnehmer RPA-Systeme als wichtigstes Werkzeug für die Hyperautomation an. Process Mining und Process Discovery waren mit 28,6 % am zweitwichtigsten, gefolgt von Datenanalyse und Datenaufnahme mit 14,3 % an dritter und vierter Stelle.

RPA steht auch in der Gartner-Studie 2021, „Competitive Landscape: Hyperautomation Service Providers“, weit oben auf der Liste. Allerdings gilt die Datenaufnahme als die wichtigste Technologie für eine erfolgreiche Hyperautomation. Die Datenerfassung ist der erste Schritt bei nahezu allen Initiativen der digitalen Transformation. Mit RPA kommt man nicht weit, wenn dafür keine strukturierten Daten zur Verfügung stehen. Beide Lösungen arbeiten Hand in Hand: Sobald die Daten durch Verfahren wie intelligente Dokumentenbearbeitung (IDP) strukturiert vorliegen, können sie einer RPA, dem ERP, einem Workflow oder einem anderen Geschäftssystem zugeführt werden. Die Datenaufnahme ist zwar nur ein Teil des gesamten Ökosystems der Hyperautomation, sie ist allerdings die Voraussetzung für den Start des Projekts.

Um noch einmal auf die Erfassung handschriftlicher Daten zurückzukommen: Die Möglichkeit, Schreibschrift und handgeschriebene Druckbuchstaben zu erfassen, verbessert die Integrität und Qualität der Daten insgesamt, da damit eine große Datenmenge verfügbar wird, die bisher schwer zu erfassen war. Durch diese Innovation werden die technischen Voraussetzungen eines Unternehmens für die Hyperautomation verbessert.

Die Ergebnisse der Befragung durch CIO.com könnten den Schluss nahelegen, dass Technologien für die Erfassung und Extraktion handschriftlicher Daten zwar notwendig sind, jedoch oft übersehen werden oder als Teil anderer Lösungen für die Hyperautomation gelten, wenngleich dies nicht immer der Fall ist. Eine andere Erklärung für die Ergebnisse könnte sein, dass wiederkehrende Aufgaben, wie die Bearbeitung von Rechnungen, sich anscheinend stärker auf die Organisation auswirken, wenn RPA-Tools verwendet werden. Doch ist es weiterhin erforderlich, der RPA Daten zuzuführen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit von Datenerfassungs- oder IDP-Lösungen. Eine weitere Hypothese ist schließlich, dass die bisherige Technologie zur Erfassung und Extraktion handschriftlicher Informationen nur mittelmäßige Ergebnisse lieferte. Dies hat sich nun mit der jüngsten Einführung der bahnbrechenden KI-gestützten Lösung von Ephesoft für Schreibschrift geändert. Die Aufnahme handschriftlicher Informationen wurde bisher als niedrigere Priorität eingestuft, da sie als nicht sehr effektiv galt.

Frage 2: Welche handschriftlichen Dokumente kommen in Ihren Organisationen am häufigsten vor?

Mit 77,8 % gab die überwiegende Mehrheit der Befragten an, dass Antragsformulare von Verbrauchern oder Bürgern am häufigsten vorkommen, gefolgt von Formularen und Korrespondenz der Mitarbeiter oder der Poststelle mit jeweils 11,1 %.

Unabhängig von dieser Befragung haben Kunden von Ephesoft bestätigt, dass beim Onboarding von Kunden handschriftliche Formulare und deren Bearbeitung üblich sind. In der Finanzindustrie werden zum Beispiel Anträge und Verträge mit Unterschrift versehen. Auch bei Einzahlungsbelegen, Hypotheken- oder Kreditdokumenten und anderen Finanzunterlagen sind handschriftliche Druckbuchstaben, Unterschriften und das Ankreuzen von Kästchen üblich. Dank jüngster technischer Fortschritte können solche Informationen inzwischen genau und automatisiert erfasst werden.

„Wir haben von unseren Kunden und Partnern begeisterte Rückmeldungen erhalten, wie sehr sie die neue Technologie für die zuverlässige Erfassung handschriftlicher Daten schätzen – bei einer hohen Genauigkeitsrate“, so Brandyn Campbell, Business Development Director bei Ephesoft und Diskussionsteilnehmer.

Frage 3: Falls Sie bereits eine Lösung zur Erfassung von Daten aus Dokumenten einsetzen, wie genau extrahiert sie handschriftliche Daten?

In Bezug auf Handschrift gab kein einziger Teilnehmer an, über eine zuverlässige, funktionierende Erfassungslösung zu verfügen. Wie 73 % der Befragten angaben, funktioniert ihre derzeitige Lösung nur selten (46 %) oder manchmal (27 %). Die restlichen Teilnehmer haben noch kein Erfassungssystem, das Daten aus handschriftlichen Unterlagen extrahiert. In vielen Branchen und bei staatlichen Einrichtungen ist dies schon seit Jahrzehnten eine Herausforderung.

Mit der neuesten Version von Ephesoft Transact sind für Organisationen weltweit niedrige Genauigkeitswerte kein Thema mehr. Die Technologie wurde weiterentwickelt und ihre Nutzer kommen bei Erfassung und Extraktion von Schreibschrift auf eine Genauigkeit von bis zu 88 %.

Zusammenfassung:

Automatisierung und Hyperautomation haben für IT-Führungskräfte Priorität. Dafür benötigen Organisationen die richtige Art von Daten in einem strukturierten Format, um sie mithilfe einer Lösung für die intelligente Dokumentenverarbeitung den entsprechenden Systemen zuzuführen.

Das umfangreichste Einsatzgebiet für die Erfassung handschriftlicher Angaben ist das Onboarding von Kunden, wodurch letzten Endes die Kundenerfahrung deutlich verbessert wird. Weitere Vorteile sind kürzere Reaktionszeiten, genaue Informationen und stärkere Kundenbindung.

Ephesoft Transact hat kürzlich seine leistungsstarke Funktion für intelligente Dokumentenprozesse und die Datenerfassung eingeführt, die bei Schreibschrift eine Genauigkeit von bis zu 88 % erreicht.

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– „The Future of Capture: Breakthrough Extraction Accuracy in Cursive Handwriting & Invoice Processing

– „Why Elite CIOs Automate: It’s Time to Transform Handprint into Usable Data

Pressemitteilung über Ephesoft Transact und die Erkennung von Schreibschrift

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