Der Startschuss für den Wettlauf
Die Initiative geht auf eine Idee zurück, die der Sohn von Andrea Walter, Global Vice President of Marketing bei Ephesoft, Anfang Januar 2021 hatte. Er war beeindruckt von der App Sweatcoin. Diese erfasst jeden Schritt, den Nutzer mit ihrem Smartphone gehen, und belohnt sie nach jeweils 1.000 Schritten mit einer „Sweatcoin“. Mit ihren Schritten sammeln Nutzer der App diese digitale Währung und können sie für gemeinnützige Zwecke spenden. Laut diesem Artikel entspricht ein Sweatcoin 0,05 US-Dollar, doch diese Währung kann nicht in Bargeld umgetauscht werden. Laut Sweatcoin ergibt sich der Wert aus der Zusammenarbeit mit Marken, die sich mit gesundheitsbewussten Zielgruppen vernetzen möchten, aber auch Versicherern, die für einen gesünderen Lebensstil werben, und Behörden, die Gesundheitskosten senken wollen.
Mitten in der Pandemie und dem Lockdown von Kalifornien bis Deutschland wollten die Mitarbeiter im Marketing die langen, zu Fuß zurückgelegten Wege, mit denen sie unter Wahrung des vorgeschriebenen Abstands versuchten, fit zu bleiben, für Bedürftige spenden – eine motivierende und inspirierende Idee. Damals nahmen vier Mitglieder des Teams an der Initiative teil. Sie vernetzten sich über die App, um das tägliche Schrittepensum zu sehen und zu vergleichen. Allmählich summierten sich die Schritte auf.
Das Resultat
Schließlich hatten wir genügend Sweatcoins gesammelt, um damit im März ein Projekt zu unterstützen. Wir spendeten unsere ersten 600 Sweatcoins – das entspricht 600.000 Schritten – an eine Initiative, die Flüchtlingskindern den Zugang zu Bildung ermöglicht. Ende April hatten wir insgesamt 463.000 Schritte gesammelt und spendeten die damit erworbenen Sweatcoins für „Cleaning for a Reason“. Diese Kampagne unterstützt Krebspatienten durch die kostenlose Reinigung ihres Zuhauses. Im Sommer legten wir zu Fuß noch weitere Wege zurück und konnten im Juli 784.000 Schritte oder 784 Sweatcoins an „Care for Children with Brain Tumours“ spenden. Als Reaktion auf das neuerliche Erdbeben in Haiti spendeten wir vor Kurzem 430.000 Schritte oder 430 Sweatcoins, um den Kindern dort zu helfen.
Als wir rekapitulierten, wie viel wir gegangen waren, kamen wir auf sage und schreibe 2.277.000 Schritte, die das Team zu Fuß zurückgelegt hatte! Nach der Umrechnung der Schritte in Meilen stellte das Team fest, dass es ungefähr 1.156 Meilen zu Fuß zurückgelegt hatte, etwa 144 Meilen pro Monat. Das Beste daran war, dass wir dabei die Möglichkeit hatten, das Leben anderer positiv zu beeinflussen. Unser Team marschiert weiter und wird weitere Infos über seine Spendenaktionen veröffentlichen.
Die Welt ist klein: Unterstützung für unseren gemeinsamen Kunden NHS
Toll ist auch, dass Sweatcoin und Ephesoft mit ihren Technologien den britischen Gesundheitsdienst NHS (National Health Service) auf unterschiedliche Weise unterstützen. Sweatcoin testet ein neues Programm zur Förderung von Verhaltensänderungen in der Pilotphase, um NHS-Patienten mit Diabetes Typ 2 zu helfen, die Sweatcoin nutzen. Unabhängig vom Sweatcoin-Projekt setzten die Leeds Teaching Hospitals (NHS) und die Liverpool University Hospitals (NHS) an ihren Standorten die Lösung für intelligente Dokumentenprozesse von Ephesoft ein, um die Patientenversorgung zu verbessern. In Leeds etabliert die Klinik mithilfe von Ephesoft eine effiziente, digitale Plattform, die elektronische Überweisungen ermöglicht, damit Patienten dank Automatisierung schneller versorgt werden. Am Royal Liverpool and Broadgreen Hospital NHS Trust (RLBUHT) strebte die Klinik die digitale Transformation der Dokumentenprozesse an. Mithilfe einer papierlosen Gesundheitsakte sollten die Kosten gesenkt, die Effizienz verbessert und den Patienten mehr Qualitätszeit gewidmet werden.
„Es ist so tolles Gefühl zu wissen, dass einzelne Unternehmen mit verschiedenen Dienstleistungen durch ihre Technologie einen positiven Wandel bewirken können“, so Andrea Walter, VP Marketing bei Ephesoft. „Wir freuen uns, dass wir Teil der Lösung sind. Ich bin stolz darauf, dass sich unser Team beteiligt hat und beim Engagement für einen guten Zweck auch noch etwas für seine Gesundheit getan hat.“
